Rechtsprechung
   BFH, 07.10.1998 - II B 43/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,4640
BFH, 07.10.1998 - II B 43/98 (https://dejure.org/1998,4640)
BFH, Entscheidung vom 07.10.1998 - II B 43/98 (https://dejure.org/1998,4640)
BFH, Entscheidung vom 07. Oktober 1998 - II B 43/98 (https://dejure.org/1998,4640)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,4640) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Grunderwerbsteuer - Kaufpreis als Bemessungsgrundlage - Gebühren für Finanzierungsvermittlung - Einheitlicher Leistungsgegenstand - Abfassung des Urteils

  • Judicialis

    AO 1977 § 173 Abs. 1 Nr. 1; ; FGO § 104 Abs. 2; ; FGO § 105 Abs. 4 Satz 1 und Satz 2 FGO; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 74; ; VwGO § 116 Abs. 2; ; ZPO § 552

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Urteil; Zustellung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1999, 935
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 10.11.1993 - II R 39/91

    Frist für Abfassung des vollständigen Urteils bei Zustellung an Verkündungs Statt

    Auszug aus BFH, 07.10.1998 - II B 43/98
    a) Es ist bereits höchstrichterlich geklärt, daß die Beteiligten einen Anspruch darauf haben, daß ihnen die nach § 104 Abs. 2 FGO bzw. gemäß dem wortgleichen § 116 Abs. 2 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) der Geschäftsstelle übergebene Urteilsformel auf Anfrage bekanntzugeben ist (so BFH-Urteil vom 10. November 1993 II R 39/91, BFHE 172, 404, BStBl II 1994, 187, sowie Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 24. Juni 1971 I CB 4.69, BVerwGE 38, 220).

    Ferner ist höchstrichterlich geklärt, daß bei Zustellung des Urteils an Verkündungs Statt gemäß § 104 Abs. 2 FGO entsprechend § 105 Abs. 4 Satz 2 FGO nur die Urteilsformel binnen zweier Wochen nach der mündlichen Verhandlung bei der Geschäftsstelle niederzulegen ist (so BFH-Urteile vom 30. Oktober 1974 I R 40/72, BFHE 114, 85, BStBl II 1975, 232, sowie BFHE 172, 404, BStBl II 1994, 187), und daß es einen Verfahrensmangel darstellt, wenn dies nicht geschieht, dieser Mangel aber weder eine Revision noch deren Zulassung begründen kann, solange nicht dargetan oder sonst erkennbar ist, daß die Urteilsformel bei fristgemäßer Niederlegung anders als im zugestellten Urteil gelautet hätte (so BFH-Urteil vom 22. Februar 1980 VI R 132/79, BFHE 130, 126, sowie BVerwG-Beschluß vom 24. April 1970 I B 129.67, NJW 1970, 2132).

    Weiter ist höchstrichterlich geklärt, daß für das Abfassen der Urteilsgründe noch einmal fünf Monate zur Verfügung stehen (Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 27. April 1993 GmS-OGB 1/92, NJW 1993, 2603, sowie BFHE 172, 404, BStBl II 1994, 187), bevor ein Urteil als nicht mehr mit Gründen versehen zu gelten hat.

  • BVerwG, 24.06.1971 - I CB 4.69

    Schwabinger Krawalle

    Auszug aus BFH, 07.10.1998 - II B 43/98
    a) Es ist bereits höchstrichterlich geklärt, daß die Beteiligten einen Anspruch darauf haben, daß ihnen die nach § 104 Abs. 2 FGO bzw. gemäß dem wortgleichen § 116 Abs. 2 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) der Geschäftsstelle übergebene Urteilsformel auf Anfrage bekanntzugeben ist (so BFH-Urteil vom 10. November 1993 II R 39/91, BFHE 172, 404, BStBl II 1994, 187, sowie Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 24. Juni 1971 I CB 4.69, BVerwGE 38, 220).

    Das Urteil nimmt vielmehr ausdrücklich Bezug auf die oben zitierte Entscheidung in BVerwGE 38, 220, nach der die Mitteilung auf Anfrage zu erfolgen hat.

  • FG Niedersachsen, 28.05.1997 - III 90/91

    Kumulation von Verkehrssteuern verfassungswidrig?

    Auszug aus BFH, 07.10.1998 - II B 43/98
    Einspruch und Klage, mit der die Klägerin u.a. geltend gemacht hatte, durch den Vorlagebeschluß des Niedersächsischen Finanzgerichts (FG) vom 28. Mai 1997 III 90/91 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1997, 1526) stehe die Doppelbelastung mit Grunderwerb- und Umsatzsteuer, die sich aus der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) zum einheitlichen Leistungsgegenstand ergebe, erneut auf dem verfassungsgerichtlichen Prüfstand, blieben erfolglos.

    Das FG hat mit den beanstandeten Ausführungen in seiner Entscheidung lediglich zutreffend hervorgehoben, daß die Vorlage des Niedersächsischen FG (EFG 1997, 1526) eine andere Frage, nämlich die der Belastung des Gebrauchsvermögens mit Grunderwerbsteuer, betraf.

  • BVerfG, 05.05.1998 - 1 BvL 24/97

    Unzulässige Richtervorlage mangels Zuständigkeit des konsentierten Einzelrichters

    Auszug aus BFH, 07.10.1998 - II B 43/98
    Wenn auch das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) die Vorlage des Niedersächsischen FG mit Entscheidung vom 5. Mai 1998 1 BvL 24/97 mittlerweile als unzulässig angesehen habe, blieben die mit der Vorlage aufgeworfenen materiellen Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung.
  • BVerfG, 27.12.1991 - 2 BvR 72/90

    Verfassungsmäßigkeit der unterschiedlichen Besteuerung von Bauherrenmodellen und

    Auszug aus BFH, 07.10.1998 - II B 43/98
    Soweit die Klägerin die Beschwerde auf die grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage stützt, ob die Rechtsprechung des Senats zum einheitlichen Leistungsgegenstand bei unterschiedlichen Vertragspartnern des Grundstückserwerbers gesetzes- und verfassungsgemäß ist, hat die Beschwerde ebenfalls keinen Erfolg, weil diese Fragen höchstrichterlich geklärt sind (vgl. BFH-Urteile vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590; vom 6. März 1991 II R 133/87, BFHE 164, 117, BStBl II 1991, 532, sowie vom 11. November 1992 II R 117/89, BFHE 169, 480, BStBl II 1993, 163, und BVerfG-Beschluß vom 27. Dezember 1991 2 BvR 72/90, BStBl II 1992, 212); das gilt auch für die Einbeziehung der auf die Baukosten entfallenden Umsatzsteuer in die Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer (BFH-Urteil vom 7. Februar 1991 V R 53/85, BFHE 164, 482, BStBl II 1991, 737; BVerfG-Beschluß in BStBl II 1992, 212).
  • GemSOGB, 27.04.1993 - GmS-OGB 1/92

    Absoluter Revisionsgrund bei unvollständig abgefaßtem Urteil

    Auszug aus BFH, 07.10.1998 - II B 43/98
    Weiter ist höchstrichterlich geklärt, daß für das Abfassen der Urteilsgründe noch einmal fünf Monate zur Verfügung stehen (Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 27. April 1993 GmS-OGB 1/92, NJW 1993, 2603, sowie BFHE 172, 404, BStBl II 1994, 187), bevor ein Urteil als nicht mehr mit Gründen versehen zu gelten hat.
  • BFH, 24.01.1990 - II R 94/87

    Grunderwerbsteuer auf Gesamtaufwand: Bericht über laufende Verfassungsbeschwerden

    Auszug aus BFH, 07.10.1998 - II B 43/98
    Soweit die Klägerin die Beschwerde auf die grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage stützt, ob die Rechtsprechung des Senats zum einheitlichen Leistungsgegenstand bei unterschiedlichen Vertragspartnern des Grundstückserwerbers gesetzes- und verfassungsgemäß ist, hat die Beschwerde ebenfalls keinen Erfolg, weil diese Fragen höchstrichterlich geklärt sind (vgl. BFH-Urteile vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590; vom 6. März 1991 II R 133/87, BFHE 164, 117, BStBl II 1991, 532, sowie vom 11. November 1992 II R 117/89, BFHE 169, 480, BStBl II 1993, 163, und BVerfG-Beschluß vom 27. Dezember 1991 2 BvR 72/90, BStBl II 1992, 212); das gilt auch für die Einbeziehung der auf die Baukosten entfallenden Umsatzsteuer in die Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer (BFH-Urteil vom 7. Februar 1991 V R 53/85, BFHE 164, 482, BStBl II 1991, 737; BVerfG-Beschluß in BStBl II 1992, 212).
  • BFH, 06.03.1991 - II R 133/87

    Bebautes Grundstück als Gegenstand des Erwerbsvorgangs, wenn der

    Auszug aus BFH, 07.10.1998 - II B 43/98
    Soweit die Klägerin die Beschwerde auf die grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage stützt, ob die Rechtsprechung des Senats zum einheitlichen Leistungsgegenstand bei unterschiedlichen Vertragspartnern des Grundstückserwerbers gesetzes- und verfassungsgemäß ist, hat die Beschwerde ebenfalls keinen Erfolg, weil diese Fragen höchstrichterlich geklärt sind (vgl. BFH-Urteile vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590; vom 6. März 1991 II R 133/87, BFHE 164, 117, BStBl II 1991, 532, sowie vom 11. November 1992 II R 117/89, BFHE 169, 480, BStBl II 1993, 163, und BVerfG-Beschluß vom 27. Dezember 1991 2 BvR 72/90, BStBl II 1992, 212); das gilt auch für die Einbeziehung der auf die Baukosten entfallenden Umsatzsteuer in die Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer (BFH-Urteil vom 7. Februar 1991 V R 53/85, BFHE 164, 482, BStBl II 1991, 737; BVerfG-Beschluß in BStBl II 1992, 212).
  • BVerwG, 19.01.1987 - 9 C 247.86

    Verhinderungsvermerk - Urteile - Außenwirkung - Urteilszustellung -

    Auszug aus BFH, 07.10.1998 - II B 43/98
    Die Worte "in der Regel" in Abs. 1 Satz 1 der beiden Vorschriften beziehen sich nicht auf die Verkündung als solche, sondern besagen, daß im Falle einer Verkündung diese "in der Regel" am Tag der mündlichen Verhandlung und nur in besonderen Fällen in einem späteren Termin erfolgen soll (so BVerwG-Urteil vom 19. Januar 1987 9 C 247.86, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1987, 2247).
  • BFH, 07.02.1991 - V R 53/85

    Werklieferung eines schlüsselfertigen Ferienhauses durch einen Unternehmer, der

    Auszug aus BFH, 07.10.1998 - II B 43/98
    Soweit die Klägerin die Beschwerde auf die grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage stützt, ob die Rechtsprechung des Senats zum einheitlichen Leistungsgegenstand bei unterschiedlichen Vertragspartnern des Grundstückserwerbers gesetzes- und verfassungsgemäß ist, hat die Beschwerde ebenfalls keinen Erfolg, weil diese Fragen höchstrichterlich geklärt sind (vgl. BFH-Urteile vom 24. Januar 1990 II R 94/87, BFHE 160, 284, BStBl II 1990, 590; vom 6. März 1991 II R 133/87, BFHE 164, 117, BStBl II 1991, 532, sowie vom 11. November 1992 II R 117/89, BFHE 169, 480, BStBl II 1993, 163, und BVerfG-Beschluß vom 27. Dezember 1991 2 BvR 72/90, BStBl II 1992, 212); das gilt auch für die Einbeziehung der auf die Baukosten entfallenden Umsatzsteuer in die Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer (BFH-Urteil vom 7. Februar 1991 V R 53/85, BFHE 164, 482, BStBl II 1991, 737; BVerfG-Beschluß in BStBl II 1992, 212).
  • BFH, 30.10.1974 - I R 40/72

    Keine tarifbegünstigte Betriebsveräußerung, wenn der dem Betrieb dienende

  • BFH, 11.11.1992 - II R 117/89

    Grundstücksveräußerung bei Bauherrenmodell

  • BFH, 06.11.1985 - II R 217/85

    Finanzgerichtsverfahren - Revision - Urteilsverkündung - Zustellung -

  • BVerwG, 24.08.1970 - I B 129.67

    Geltendmachung der Nichteinhaltung des § 116 Abs. 2 Verwaltungsgerichtsordnung

  • BFH, 22.02.1980 - VI R 132/79

    Berufsrichter - Rechtsmittelbelehrung - Entscheidungsgründe - Verfahrensmangel -

  • BFH, 05.12.2003 - XI B 69/03

    Kein Verfahrensverstoß bei verspäteter Niederlegung der Urteilsformel in der

    Dieser allein führt aber als Verstoß gegen eine bloße Ordnungsvorschrift nicht zur Zulassung der Revision nach § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO (vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 28. April 1999 V B 90/98, BFH/NV 1999, 1362; vom 7. Oktober 1998 II B 43/98, BFH/NV 1999, 935).

    Die Fünf-Monats-Frist wurde im Streitfall --unstreitig-- nicht überschritten (vgl. zu 4 1/2 Monaten z.B. BFH-Beschluss in BFH/NV 1999, 935).

    c) Ist vom Finanzgericht (FG) die Fünf-Monats-Frist eingehalten worden, so kann die Revision nur zugelassen werden, wenn dargetan oder sonst erkennbar ist, dass die Urteilsformel bei fristgemäßer Niederlegung anders als im zugestellten Urteil gelautet hätte (vgl. z.B. BFH-Beschluss in BFH/NV 1999, 935).

  • BFH, 23.08.2002 - IV B 89/01

    NZB; Verfahrensmangel; Urteilszustellung

    Dieser Mangel kann aber weder eine Revision begründen noch zu deren Zulassung führen, solange nicht dargetan oder sonst erkennbar ist, dass der Urteilstenor bei fristgemäßer Niederlegung anders als im zugestellten Urteil gelautet hätte (so BFH-Urteil vom 22. Februar 1980 VI R 132/79, BFHE 130, 126, BStBl II 1980, 398, und BFH-Beschluss vom 7. Oktober 1998 II B 43/98, BFH/NV 1999, 935).
  • FG Baden-Württemberg, 02.03.2011 - 12 K 4826/08

    Unzulässigkeit des Antrags auf Nichtveröffentlichung des Urteils - Festsetzung

    Dem Gericht steht auch hier - nach § 104 FGO - ein Ermessen zu (BFH-Beschluss vom 7. Oktober 1998, II B 43/98, BFH/NV 1999, 935BFH/NV 1999, 935, unter II. 1. b), welches im Streitfall wie geschehen ausgeübt wurde.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht